Und noch ein kleiner Artikel in den frühen Morgenstunden...
Neulich kam mir mal wieder die Frage in den Kopf... "const" oder "static" nutzen für die Definition beispielsweise von Schlüsselwerten.
Kleines Beispiel:
Per const:
class Person {
const KEY_VORNAME = 'vorname';
const KEY_NACHNAME = 'nachname';
[...]
public function toArray(){
return array(
self::KEY_VORNAME => $this->...,
self::KEY_NACHNAME => $this->
);
}
}
?>
Per static:
class Person {
protected static $keyVorname = 'vorname';
protected static $keyNachname = 'nachname';
[...]
public function toArray(){
return array(
self::$keyVorname => $this->...,
self::$keyNachname => $this->
);
}
}
?>
Unterschiede zwischen den beiden Varianten sind die folgenden:
- keine Veränderbarkeit der Sichtbarkeit bei const (eher nachteilig). Bei static über statische getter und setter fein einschränkbar
- keine Veränderbarkeit des Wertes von const während der Laufzeit
- mögliche ungewollte Manipulierbarkeit des Wertes bei static
Das fiel mir zunächst dazu ein...
Ich bin für mich selbst zu dem Schluss gekommen, dass Werte, die definitiv nie während der Laufzeit verändert werden sollten (wie beispielsweise die Schlüssel im Beispiel) mit einem const besser aufgehoben sind. Außerdem fällt die Schreibweise dann im Code auch besser auf.
Zwar geht es nicht darum, den Code vor dem Programmierer zu schützen, aber auch wenn man die Schlüssel dann außerhalb benutzt, wird deren unveränderbarer Charakter klarer.
Statische Attribute werde ich in Zukunft auch weiterhin für Eigenschaften der Klasse verwenden, die sich in Ausnahmefällen ändern dürfen oder beispielsweise fürs Singleton Pattern. Hier läge man mit const total falsch.
Interessant wäre hier noch eine bessere Handhabung von final wie in Java, dann könnte man sich das const tatsächlich komplett sparen.
Vielleicht gibt es ja sogar noch bessere Lösungen?